„Gamechanger KI“: Café Digital zeigt digitale Zukunft in der Verwaltung
Spannende Einblicke in zwei Inhaltsblöcken
Das Programm des Café Digital war in zwei thematische Blöcke gegliedert. Der erste Block widmete sich dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) als Treiber der Verwaltung, während der zweite Block Projekte aus den Bereichen Geodaten und IT-Innovationen beleuchtete. Ziel der Veranstaltung war es, innovative Lösungen und bewährte Praktiken im öffentlichen Sektor vorzustellen und die Vernetzung unter den Teilnehmenden zu fördern.
Im ersten Block wurden mehrere beeindruckende KI-Anwendungen präsentiert. Günter Siebenhaar, IT-Innovationsmanager der Stadt Wien, zeigte mit der Plattform „KITT“ (KI Tipps und Tricks), wie strukturierte Ansätze zur Einführung von KI in der Verwaltung gelingen können. Weitere Vorträge thematisierten den sinnvollen Einsatz generativer KI, smarte Verkehrssysteme zur Reduktion von CO₂-Emissionen sowie die Entwicklung eines digitalen Bürgerservices in Form eines Chatbots, der speziell für die Stadt Feldkirch entwickelt wurde.
Im zweiten Inhaltsblock wurden Projekte vorgestellt, die digitale Technologien für Krisenbewältigung, Infrastrukturplanung und interkommunale Zusammenarbeit nutzen. Themen reichten vom Infrastruktur Register Vorarlberg (IRV) und Geodaten in der Einsatzkoordination über den Einsatz von Drohnen bis hin zur Datenvisualisierung im Vorarlberg Atlas.
Weitere Highlights waren die digitale Bürgerkommunikation durch eine zentrale App, die historischen Luftaufnahmen im Projekt „sMapshot“, sowie der digitale Unterricht in der Primarschule.
Digitalisierung als gemeinsamer Auftrag
Die Teilnehmenden lobten die praxisnahen Einblicke und die Bandbreite der Themen, die in beiden Inhaltsblöcken präsentiert wurden. Das Café Digital bot einmal mehr eine ideale Gelegenheit, voneinander zu lernen, Synergien zu nutzen und gemeinsam an einer bürgerfreundlichen, effizienten und nachhaltigen Verwaltung zu arbeiten.